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Wirkung

Gemeinsam trinken. Gemeinsam wirken.

Wenn Kinder Wasser nicht nur trinken, sondern auch seine Bedeutung begreifen, entsteht Bewusstsein – für Gesundheit, Nachhaltigkeit und Verantwortung.

Wie Wasser den Schulalltag verändert

Das Projekt Wasserschulen zeigt: Wenn Wasser sichtbar, leicht zugänglich und attraktiv angeboten wird, verändert sich das Trinkverhalten von Kindern nachhaltig.

Seit dem Projektstart haben die teilnehmenden 85 Schulen gemeinsam über 1 Mio. Liter Leitungswasser gezapft und damit rund
2 Millionen Plastikflaschen eingespart. Das entspricht 210 Tonnen weniger CO₂ – ein toller Erfolg.

Zudem wurde das Projekt von der Kölner Denkfabrik fischimwasser wissenschaftlich begleitet und wirkungsorientiert evaluiert. Die Evaluationsergebnisse bestätigen: Das Projekt Wasserschulen trägt dazu bei, dass gesundheitsfördernde Routinen früh im Alltag verankert werden und auch Kinder aus sozial benachteiligten Familien eine faire Chance auf ein gesundes Aufwachsen erhalten. Die Kinder verstehen die Bedeutung von Wasser für sich selbst und die Erde und entwickeln langfristig einen achtsamen Umgang mit dieser Ressource. So leisten sie einen Beitrag zu einer gesunden Zukunft für alle.

Die wichtigsten Ergebnisse auf einen Blick

der Kinder nutzen den Wasserspender regelmäßig.

der teilnehmenden Kinder trinken seit Projektstart mehr Leitungswasser.

haben ihr Verhalten im Umgang mit Wasser und Umwelt verändert.

der Kinder halten es für wichtig, über das Thema Wasser zu sprechen.

Stimmen aus den Schulen

Lehrkräfte berichten, dass die Kinder …

  • mehr Wasser trinken und seltener zu Softdrinks greifen,
  • Freude am Auffüllen der Flaschen und dem gemeinsamen „Flaschendienst“ haben und
  • konzentrierter und ausgeglichener sind.

So bilden sich im Schulalltag alltagstaugliche Routinen heraus, die den Konsum zuckerhaltiger Getränke substituieren, Konzentrationsschwächen vorbeugen und nebenbei die Umwelt schützen.

Warum das Projekt Wirkung zeigt

Trinkrituale im Unterricht fördern Regelmäßigkeit.

Info-Screen und kleine Challenges schaffen einen spielerischen Anreiz.

Gemeinsame Trinkmomente in der Klasse stärken das soziale Miteinander.

Mehr als nur Trinken

Das Projekt Wasserschulen macht Gesundheit und Nachhaltigkeit erlebbar. Kinder lernen Verantwortung für sich und ihre Umwelt zu übernehmen, entwickeln gesunde und nachhaltige Routinen und stärken ihre Selbstwirksamkeit.

Das Projekt fördert damit zentrale Kompetenzen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), indem es Kinder befähigt, ihr eigenes Handeln im Hinblick auf ökologische, soziale und gesundheitliche Zusammenhänge bewusst und zukunftsorientiert zu gestalten.